Mit 68% Rendite feiert der Alpha Star Aktienfonds ein erfolgreiches 3-jähriges Jubiläum
Per Ende August feiert der Alpha Star Aktienfonds nunmehr sein 3-jähriges Bestehen. Die Bilanz nach dieser Zeit kann sich sehen lassen. Mit 68% Rendite gehört der Fonds klar zu den Besten seines Segments. Gleichzeitig wurde das Fondsvolumen in dieser Zeit von rund 2 Mio. Euro auf 23 Mio. € erhöht. Wir können also rundum zufrieden mit der Entwicklung des Fonds sein und vor allem darauf gespannt sein, was in den kommenden Jahren noch kommen wird.
Nach einer Phase mit 13 Monaten steigender Kurse hintereinander, wurde im August nun nach langer Zeit wieder einmal ein kleiner Rücksetzer verzeichnet. Dabei ist klar zu betonen, dass dies nur ein kleiner Rücksetzer war. Denn, erstens war der Rücksetzer mit 1,2% nur gering und zweitens hatten vor allem die geopolitischen Unruhen rund um Nordkorea einen maßgeblichen Einfluss auf die leicht niedrigeren Kurse. Hier wandelte sich die Stimmung nahezu täglich, mit entsprechenden Schwankungen zur Folge.
Ein starkes Gegengewicht zu diesen Spannungen haben aber die guten Zahlen der Unternehmen zum ersten Halbjahr gebildet. Diese sind in der Breite sehr überzeugend ausgefallen und haben in vielen Fällen die Prognosen übertroffen. Letztenendes sind es die fundamentalen Entwicklungen der Unternehmen, die das langfristige Geschehen an den Börsen bestimmen. Geht die Entwicklung der Unternehmen also auch im zweiten Halbjahr weiterhin so gut vonstatten, steht auch einer baldigen Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der Börsen nichts im Wege.
Als ein wesentliches Gegenargument für weiter steigende Börsen, vor allem in Europa, wird in diesen Tagen häufig der steigende Euro gegenüber dem US-Dollar genannt. Der hohe Euro macht es für ausländischen Kunden teurer in Europa einzukaufen, was wiederum die Exporte hemmen könnte. Ohne Zweifel ist gerade für Deutschland als Exportnation eine günstige Euro/Dollar-Relation nicht unwichtig.
Dabei muss jedoch auch bedacht werden, dass wir in einer globalisierten Welt leben und deutsche Unternehmen auch eine ganze Reihe von Produkten aus dem Ausland importieren. Das gilt vor allem für Rohstoffe, die meist in US-Dollar gehandelt werden. Der Import wird mit steigendem Euro günstiger und wirkt damit entgegen.
Der beste Test dafür, wie sich der steigende Euro auswirkt, sind letztlich noch immer die tatsächlichen Ergebnisse der Unternehmen. Der Großteil des jüngsten Euro-Anstiegs hat sich bereits im ersten Halbjahr abgespielt. Während der Euro seit Jahresstart um fast 14% zugelegt hat, entfallen von dem Anstieg knapp 9% auf das erste Halbjahr. Dennoch haben deutsche Unternehmen starke Halbjahreszahlen vorgelegt und in vielen Fällen die Prognosen angehoben. Das Argument, dass der Euro den Unternehmen schadet, ist also nicht belastbar – zumindest nicht in der Form, wie derzeit an vielen Stellen vermutet wird.
Das gilt gleichwohl für die Unternehmen im Alpha Star Aktienfonds, bei denen in den Halbjahreszahlen eine Euro-Dollar-Belastung von untergeordneter Bedeutung gewesen ist. Hinzu kommt, dass eine ganze Reihe von Unternehmen im Alpha Star Aktienfonds mit der Währungsrelation überhaupt keine oder nur sehr geringe Berührungen haben, da diese Unternehmen vornehmlich in Europa oder anderen Währungsräumen als den Dollarraum tätigen. Rund ein Drittel der Unternehmen im Alpha Star Aktienfonds sind vom Euro-Dollar-Kurs überhaupt nicht oder nur sehr untergeordnet betroffen.
Bei Betrachtung der Gesamtsituation sind wir daher, die Börsenentwicklung im zweiten Halbjahr betreffend, unverändert zuversichtlich. Die fundamentalen Rahmendaten der Unternehmen stimmen und das ist es, was letztlich zählt.