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Alpha Star Aktienfonds zeigt im Mai Stärke

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Starke Zahlen für das erste Quartal 2018 lassen Kurse weiter steigen

Trotz positiver Renditen an den Aktienmärkten über die vergangenen beiden Monate hinweg sind die ängstlichen Stimmen nicht leiser geworden und prophezeien noch immer das Ende der übergeordneten Aufwärtsbewegung an den Börsen. Die Argumente haben sich dabei nicht verändert. Vielmehr ist nach wie vor das Thema Zinsanstieg der wesentliche Faktor, daneben das Risiko einer Eskalation eines Handelskrieges. Hinzu kamen freilich jüngst die neuen Sorgen um die EU, was im Zusammenhang mit der Regierungsbildung in Italien steht.

Während politische Risiken in den vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden schon immer ein Thema waren und uns auch in Zukunft mit hoher Verlässlichkeit begleiten werden, ist das Thema Zinsanstieg aus unserer Sicht ebenfalls mit deutlichen Abstrichen zu betrachten. Zum einen ist die Dynamik des Anstiegs viel zu schwach, um einen ernsthaften Effekt zu haben und zum anderen kann es auch noch sehr lange dauern bis sich der heutige Zustand überhaupt spürbar ändert.

Nicht zuletzt wären von stark steigenden Zinsen vor allem Unternehmen betroffen, welche eine hohe Verschuldung aufweisen. Dies würde damit Großkonzerne deutlicher Treffen als die mittelständischen Unternehmen in den Alpha Star-Fonds. Über beide Alpha Star-Fonds hinweg weisen die Unternehmen eine Eigenkapitalquote in Höhe von rund 50% auf. Die Hälfte der Unternehmen weist zudem per Saldo überhaupt keine Bankverschuldung auf. Im DAX sind die Fremdfinanzierungsanteile merklich höher, was sich auch in einer niedrigen Eigenkapitalquote von durchschnittlich 32% niederschlägt.

Wenn ein Risiko zu beobachten ist, dann ist dies in unseren Augen vor allem das Risiko, dass die Gewinnsteigerungen von Unternehmen nicht mehr so hoch ausfallen könnten. Die Steigerungsraten beim Gewinn könnten vor allem deshalb sinken, weil Kosten, etwa für Personal oder Rohstoffe, stark steigen. Die höheren Kosten könnten dann wiederum dafür sorgen, dass das Gewinnwachstum gebremst wird.

Wenngleich die Kostensteigerungen vorhanden sind, gelingt es den Unternehmen in den Alpha Star-Fonds jedoch noch diese zu kompensieren. Dies gelingt, da die Umsatzsteigerungen im Zuge der boomenden Konjunktur ausgesprochen stark sind. Das haben die überwiegend starken Zahlen für das erste Quartal 2018 klar und deutlich gezeigt. Wenn es denn tatsächlich – entgegen unseren Erwartungen – zu einer größeren Korrektur an den Aktienmärkten kommen sollte, kommt es dann sehr stark auf die Bewertungen an. Während hohe Bewertungen von Aktien eine hohe Fallhöhe bedeuten, halten sich Aktien mit niedrigen Bewertungen dann meist deutlich besser. Wenn wir zum Beispiel den nächsten Vergleichsindex für die Alpha Star-Fonds, den SDAX, nehmen, stellen wir fest, dass dieser durchschnittlich mit dem 27-fachen des Gewinns der Unternehmen bewertet ist. Bei dieser Rechnung sind sogar drei nicht oder nur sehr schwach profitable Unternehmen herausgelassen. Inklusive dieser drei Unternehmen würde das Bild nochmals schlechter aussehen. In beiden Alpha Star-Fonds liegt der gleiche Gewinnmultiplikator gerade einmal halb so hoch bei 13.

Wir können also feststellen, dass das Risiko der Auswirkungen eines Rücksetzers für die Alpha Star-Fonds nur halb so hoch ist wie im SDAX bzw. müsste der SDAX um 50% fallen, um das gleiche Bewertungsniveau aufzuweisen wie die Unternehmen der Alpha Star-Fonds. Vor diesem Hintergrund sehen wir das derzeitige Umfeld sehr gelassen, zumal die Zahlen der Unternehmen keine Anzeichen dafür aufweisen, dass sich die gute Auftragssituation eintrüben würde.

An dieser Stelle möchten wir zudem hervorheben, dass sich vor allem der Alpha Star Dividendenfonds in schwachen Phasen sehr robust gezeigt hat. Auch wenn die Rendite des Dividendenfonds in den vergangenen 6 Monaten etwas hinter der des Aktienfonds bzw. auch der des DAX oder SDAX liegt, kann konstatiert werden, dass die Schwankungsbreite mit einer Volatilität von 6% sogar niedriger ist als im Aktienfonds. Auch an den vereinzelt sehr schwachen Börsentagen im Mai hat der Dividendenfonds sein Potenzial aufblitzen lassen. Während DAX und Co. teilweise klar über der 1%-Marke im Minus lagen, zeigte sich der Dividendenfonds nahezu unbeeindruckt.

Wir sind unverändert überzeugt, dass der Dividendenfonds seine volle Stärke entfalten wird. Die starken Unternehmen im Fonds lassen diese Annahme zweifelsohne zu. Über die Zeit werden sich die derzeit hemmenden Effekte für die Kurse einzelner Unternehmen lösen und so für eine entsprechende Aufholung des relativen Renditeunterschieds sorgen. Was den Alpha Star Aktienfonds betrifft, können wir unverändert außerordentlich zufrieden sein. Mit einem Plus von 2,2% im Mai konnte der Fonds einmal mehr eine klar bessere Monatsentwicklung als DAX oder SDAX vollziehen. Der DAX schloss den Monat sogar mit einem kleinen Minus ab. Für die gute Rendite im Alpha Star Aktienfonds verantwortlich waren vor allem die starken Zahlen für das erste Quartal 2018 von vielen Depotunternehmen. Von Bremseffekten ist derzeit also keine Spur. Unverändert optimistisch blicken wir daher auf den weiteren Jahresverlauf.

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