Bargeldlos ans Ziel

Verspätungen im ÖPNV sind leider keine Seltenheit. Wie können wir diesen optimieren und was hat die Pandemie dazu beigetragen?
Kontaktloses Zahlungssystem
Ein wesentlicher Faktor für Verspätungen im Nahverkehr ist die Auslastung des Fahrers nach Ansteuern einer Haltestelle. Während der Fahrer den Verkehr und die aus- und einsteigenden Fahrgäste im Auge behält, muss er oft zusätzlich Fahrinformationen übermitteln und sich um den Verkauf der Tickets kümmern. Zu Stoßzeiten summiert sich die benötigte Zeit hierfür schnell. Das Ergebnis sind Verzögerungen im Betriebsablauf und lange Wartezeiten.

Vier Möglich­keiten, mit einem Ziel

Die neuste Generation von Bordrechnersystemen der INIT SE unterstützen mit verbauten Hybridkartenlesern bargeldloses Bezahlen ab Werk. Auch die vorherige Generation an Bordrechnern ist hierzu mit einem Software-Update fähig. Für Verkehrsunternehmen, für die der Einbau eines neuen Hybridlesegerätes nicht in Frage kommt, gibt es externe Lese-Pads. So groß wie zwei Zigarettenschachteln können diese einfach per USB-Kabel an das System angeschlossen werden.

Für Unter­nehmen, welche das kontaktlose Bezahlen als Sprungbrett für weitere Ticketing-Verfahren nutzen wollen, empfehlen sich Fahrgastterminals an den Haltestangen. So können Fahrgäste die Tickets während der Fahrt kaufen und der Fahrer wird überhaupt nicht mehr involviert. Die vierte Option sind Terminals für Zahlungen mit PIN, welche auch Überweisungen höher als 50 Euro zulassen, für die Zahlungsdienstleister standardmäßig nicht mehr haften.

Dank seiner modularen Systeme und deren hoher Integrierbarkeit kann die INIT SE ihren Kunden zu einem schnellen Umstieg zum kontaktlosen Bezahlen verhelfen. Besonders einfach ist das Aufrüsten für Bestandskunden, welche oft nur ein einfaches Update benötigen. Aber auch neue Kunden können mit den Systemlösungen in eine sichere Zukunft starten. Von den schnellen Abläufen und geringeren Kosten als beim Bargeld-Handling profitieren Fahrpersonal und Fahrgäste gleichermaßen.