Vakuum-Technologie entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Technologiefelder für die Automobilindustrie. Im luftleeren Raum lassen sich Oberflächen-Beschichtungen und Versiegelungen deutlich präziser auftragen. Auch härten diese in einer solchen Umgebung deutlich schneller aus und benötigen dafür keine zusätzlichen Gegebenheiten wie hohe Temperaturen.
Durch eine Veredelung der im Motor zum Einsatz kommenden Bauteile durch diese Verfahren wurde dessen Resistenz und Effizienz erheblich gesteigert. Ein Verfahren, das nicht nur auf elektrische Motoren übertragen werden kann, sondern auch einen entscheidenden Durchbruch für einen der wichtigsten Komponenten darstellen kann, den Akku.
Je mehr Energie in einer Batterie gespeichert werden soll, desto komplexer werden die Anforderungen an ihr Gehäuse, welches die instabilen und leicht entzündlichen Substanzen einschließt. Die Fraunhofer-Gesellschaft entwickelt zurzeit in Kooperation mit einem holländischen Forschungsinstitut das effektive Auftragen einer Schutzschicht mit einer Dicke von nur wenigen Atomen, welche in einer neuen Generation von Akkumulatoren genutzt werden soll.
Die mikroskopischen Schichten, die mit dem SALD (Spatial Atom Layer Deposition)-Verfahren aufgetragen werden sollen, führen zu einer signifikanten Leistungssteigerung. Batterien mit der dreifachen Kapazität, welche sich in einem fünftel der Zeit laden lassen, sind das Ergebnis.
Integral für dieses Verfahren ist allerdings ein fast vollständiges Vakuum. Ein solches lässt sich nur mit speziellen Ventilen herstellen, wie sie die VAT Vakuumventile AG sie produziert. VAT konnte als Marktführer für Vakuum-Technologie bereits ein großes Portfolio an Anwendungen realisieren und so den Innovationsmotor der Automobilindustrie maßgeblich unterstützen.