Blick ins Innere

Qua­li­täts­kon­trol­le ist ein wichtiger Faktor fast aller Unter­nehmen. Mithilfe von Ultraschall kann die Qualität nicht nur geprüft, sondern auch angehoben werden.
PVA Anlage
Fehlerfreie Ausgangsprodukte sind der Schlüssel zu fehlerfreien fertigen Produkten. Wie lässt sich dies allerdings für Materialien überprüfen, für die man einen “Blick ins Innere” werfen müsste? Röntgenstrahlung eignet sich zum Durchdringen von lockeren Materialien oder Gewebe. Sie kommt beispielsweise in Gepäckscannern an Flughäfen zum Einsatz. Allerdings stößt Röntgenstrahlung bei soliden Objekten oder bei Gegenständen mit hoher Dichte schnell an seine Grenzen. Anders ist dies bei Ultraschall.

Linse mit Durchblick

Herzstück eines Ultraschallmikroskops bildet der Ultraschallkopf, bestehend aus einer kristallinen akustischen Linse. Diese wandelt elektrische Frequenzen in Schall mit einer bestimmten Wellenlänge um. Dieser wird durch ein Koppelmedium, meist demineralisiertes Wasser, auf eine Probe übertragen. Das zu prüfende Stück reflektiert den Schall abhängig von seiner Beschaffenheit. Mithilfe von Sensoren kann anschließend ein Bild erzeugt werden.

Ähnlich funktionieren auch Kameras, welche reflektiertes Licht einfangen, um ein Bild zu erzeugen. Anders als Photonen können Schallwellen aber das Werkstück durchdringen, wodurch sich ein Bild aus dem Inneren des Objektes erzeugen lässt.

Möglich wird dies nur durch besonders reine Kristalle, ähnlich wie bei einer klaren Kameralinse. Die PVA TePla Unter­nehmensgruppe besitzt dabei die idealen Voraussetzungen. Das Tochterunternehmen PVA Analytical Systems GmbH hat sich auf die Herstellung von Ultraschallmikroskopen spezialisiert, während ein anderes Tochterunternehmen, die PVA Crystal Growing Systems GmbH, sich auf die Zucht besonders reiner Kristalle spezialisiert hat. Zusammen ist es ihnen möglich, Mikroskope anzubieten, welche einen aussagekräftigen Blick ins Innere nahezu jedes Werkstückes werfen können.