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Börsen weiter unter Druck

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Wie Alpha Star in der Ukraine-Krise vorgeht

Nachdem die Börsen in den vergangenen Monaten durch die steigende Inflation belastet waren, kam im Februar die Eskalation der UkraineKrise hinzu und hat die Aktienmärkte zusätzlich unter Druck gebracht. Unabhängig davon, dass der militärische Einmarsch Russlands in die Ukraine durch nichts zu rechtfertigen und auf das Schärfste zu verurteilen ist, müssen wir als Investoren rational handeln und versuchen bestmöglich durch diese Situation zu manövrieren.

Krisensituationen in unterschiedlichen Formen sind in unserer Welt und damit auch an der Börse ein ständiger Begleiter. Wenn wir uns nur an die vergangenen 20 Jahre zurückerinnern, waren negative Ereignisse deutlich präsenter, als uns allen lieb ist. Vom Platzen der Dotcom-Blase über die Terroranschläge vom 11. September 2001 und die Finanz- und Bankenkrise bis hin zur Corona-Pandemie haben Unsicherheiten und unvorhergesehene Ereignisse unseren Alltag geprägt und die Welt verändert.

Ob wir wollen oder nicht, Unsicherheiten gehören zu unserem Leben und damit auch zu unserem Leben als Investoren und Anleger. Dessen müssen wir uns bewusst sein. Das bedeutet auch, dass wir nicht alles in der Hand haben, was unsere Geschicke anbelangt (siehe Kolumne Risiko und Unsicherheit).

Worauf jedoch auch immer Verlass ist, ist die Tatsache, dass jede schwierige Phase vorübergeht, auch an den Börsen. Wenngleich Krisen unterschiedliche Ausprägungen in Schärfe und Länge haben, gilt das grundlegende Gesetz, dass sich steigende Gewinne von Unternehmen an den Börsen mittel- und langfristig durchsetzen und Wertsteigerungen generieren werden.

Das bedeutet, wenn man in Aktien investiert, dann muss das derart geschehen, dass die Unternehmen schwierige Zeiten überstehen können. Denn schwierige Zeiten werden kommen, und das öfter, als uns lieb ist. Daher setzen wir seit jeher auf Unternehmen, die eine hohe Eigenkapitalausstattung aufweisen und wenn überhaupt nur eine geringfügige Bankverschuldung haben.

Stattdessen setzen wir auf Unternehmen mit hohen Cash-Reserven, die damit auch schwierige Phasen unbeschadet überstehen können. Wir setzen zudem auf Geschäftsmodelle, die bereits über Jahre und Jahrzehnte bewiesen haben, dass sie Krisen überdauern. Resilienz ist ein Kernaspekt, denn nur wenn ein Unternehmen eine Krise überlebt, kann es auch von der Erholung profitieren.

Besonders stark von Erholungen profitieren wiederum Unternehmen, die in wachsenden Branchen aktiv sind. Dass die Alpha Star-Fonds in Unternehmen investieren, die in progressiven Bereichen wie der Digitalisierung oder erneuerbaren Energien ihr Geld verdienen, ist kein Zufall. Vielmehr ist die Wahrscheinlichkeit bei führenden Unternehmen in wachsenden Branchen um ein Vielfaches höher, dass sie eine überdurchschnittliche Wertschöpfung generieren – und das nicht nur im Nachgang von Krisen, sondern grundsätzlich.

Der empirisch belegte Fakt, dass Krisen an den Börsen nicht von Dauer sind, ermöglicht eine weitere wertschöpfende Vorgehensweise: antizyklisches Handeln. Wenn die Kurse niedriger notieren, eröffnet sich die Chance, starke Unternehmen zu zum Teil deutlich günstigen Preisen zu erwerben. Die Kombination einer Erholung der Märkte und eines starken Geschäfts zu einem attraktiven Preis erhöht die Wahrscheinlichkeit von Überrenditen enorm. Auch das haben wir bei Alpha Star seit jeher praktiziert.

All das sind wichtige Grundsätze, wie wir bei Alpha Star mit Krisen an den Börsen umgehen, unabhängig davon, was der Auslöser dafür war.

Wir sind überzeugt, dass strukturiertes und rationales Handeln die beste Methode sind, um unausweichliche Phasen der Unsicherheit zu durchfahren. In dieser Weise haben wir bereits viele kleinere Phasen der Marktschwäche gut überstanden, aber auch einschneidende Krisen wie die Finanzkrise oder die Corona-Pandemie. Wir sind überzeugt, dass dies auch jetzt so sein wird.

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