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Der Aktiencrash als Chance

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Die Saat für zukünftige Gewinne wird jetzt gelegt

Niemand von uns hat einen derartig schnellen und tiefen Rücksetzer an den Aktienmärkten bisher erlebt, so wie wir ihm im März gesehen haben. Sogar Investment-Legende Warren Buffett konstatierte jüngst, dass er habe 89 Jahre alt werden müssen, um so etwas zu erleben.

Corona hat im März die ganze Welt mit voller Wucht getroffen. Sich einem solchen Ereignis zu entziehen ist unmöglich, da die Schockwelle mit einer enormen Geschwindigkeit über uns hinweggefegt ist.

Wir können uns glücklich schätzen, dass wir in den Alpha Star-Fonds nicht nur mit einer relativ hohen Cashquote in den März gestartet waren, sondern vor allem, dass wir in qualitativ hochwertigen Unternehmen investiert sind. Die Bedeutung von Qualität zeigt sich in solchen Krisensituationen noch einmal stärker als in guten Börsenphasen.

So konnten wir uns zwar dem negativen Marktumfeld nicht entziehen und mussten bei beiden Fonds die schwächsten Monatsrenditen seit jeher verbuchen. Dennoch zeigt ein Blick auf die Renditeentwicklung im Vergleich zu den Indizes, dass die Alpha Star-Fonds noch immer einen deutlichen Vorsprung aufweisen bzw. diesen sogar ausgeweitet haben.

Auf Sicht von 12 Monaten weisen beide Fonds eine sogar leicht positive Rendite auf, während Indizes wie der DAX oder der SDAX mit jeweils rund 15% im Minus liegen.

Strategisch nutzen wir rückläufige Börsen dazu, um Positionen aufzustocken, von denen wir eine hohe Überzeugung haben, dass sie die Krise nicht nur meistern werden, sondern in einigen Jahren deutlich mehr Wert sind als heute. Die Zukäufe erfolgen dabei nicht zufällig. Vielmehr haben wir bereits Anfang März einen Plan erstellt, der auch die zu erwartenden Auswirkungen einer Rezession berücksichtigt.

Die Umsetzung dieses Plans umfasst zudem nicht ausschließlich Nachkäufe bestehender Positionen, sondern geht weit darüber hinaus. So inkludiert der Plan auch gleichzeitig eine Straffung des Portfolios.

Das bedeutet, dass parallel auch Titel verkauft werden, wo wir der Überzeugung sind, dass die Erholung nicht so dynamisch sein wird wie bei anderen Aktien. So haben wir mit den Positionen Koenig & Bauer, Renk, Berentzen und Dr. Hönle auch einige Titel verkauft. Auch Veränderungen von Gewichtungsverhältnissen innerhalb des Portfolios ist Teil der Anpassungen. Die daraus frei gewordenen Mittel schichten wir wiederum in bestehende Positionen um oder setzen auf komplett neue Aktien. Ende März haben wir mit der PVA Tepla AG eine erste neue Aktie hinzugenommen, nachdem der Aktienkurs des Unternehmens deutlich „unter die Räder kam“.

Jedoch rechnen wir stark damit, dass sich PVA Tepla als ein weltweit marktführendes Technologieunternehmen behaupten und von aktuellen Wachstumstrends wie der e-Mobilität oder der Energiewende mit ihren Produkten profitieren wird. Weitere Neukäufe werden im April folgen und der Straffungsprozess wird weiter vorangetrieben.>/p>

Damit schaffen wir die Grundlage, um zum einen die schwache Börsenphase bestmöglich zu durchschreiten und zum anderen, um optimal wieder aus der Krise heraus zu starten. Einen noch etwas tieferen Einblick in unsere Denk- und Vorgehensweise erfahren Sie in der Kolumne „Der Kurve voraus“ auf den Seiten 4 und 5 im Magazin.

In diesem Zusammenhang möchten wir uns einmal mehr bei allen Anlegern bedanken, die den Alpha Star-Fonds auch in der schwierigen Phase die Treue halten oder sogar ihr Investment erhöht haben. Auch zahlreiche neue Anleger durften wir im März begrüßen. Es ist erbaulich zu sehen, dass Sie als Anleger der Alpha Star-Fonds in dieser schwierigen Phase rational handeln. Denn, rationale Anleger werden mittel- und langfristig zu den Gewinnern gehören, auch wenn die momentane Phase zunächst schmerzt.

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