Eine Schule für Künstliche Intelligenz

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird zurzeit breit diskutiert. Warum die Wirtschaftsregion Karlsruhe sich zu einer der bedeutendsten Treiber dieser entwickelt:
Entwicklung
Künstliche Intelligenz (KI) sollte den meisten von uns ein Begriff sein. Egal in welchem Zusammenhang, man verbindet mit ihm Optimierung, Effizienz oder die automatische Bewältigung von Aufgaben in einer Art und Weise, wie es kein Mensch manuell könnte. Tatsächlich bietet die Verwendung von KI-gesteuerten Lösungen eine große Menge Optimierungspotenzial, weshalb immer mehr Unter­nehmen und Forschungsinstitutionen auf diese setzen. Die Einführung von diesen wird allerdings häufig mit Hürden und Barrieren erschwert.

Ideale Datengrundlage

Kompetenzzentrum KARL ist der Name des Netzwerks, welches im Rahmen eines Projektes der Hochschule Karlsruhe mit dem Ziel gegründet wurde, die Auswirkungen von KI in den Bereichen Arbeit und Lernen zu untersuchen. Hierfür vereinigten sich 11 Unter­nehmen und 9 Forschungseinrichtungen, darunter auch die Fraunhofer-Gesellschaft, aus der Region Karlsruhe, mit besonderer Expertise im Bereich künstlicher Intelligenz, zu einem Netzwerk.

Einer dieser Experten ist die Init Group, der führende Anbieter für IT-Lösungen im öffentlichen Nahverkehr. Seine Wurzeln hat das Unter­nehmen in Karlsruhe, doch seine Lösungen kommen auf dem ganzen Globus zum Einsatz. Verbunden mit den IT-gestützen Lösungen kann es so eine Datengrundlage von einzigartiger Qualität liefern.

Die Ergebnisse des Kompetenzzentrum KARL werden in Demonstrationszentren vorgestellt sowie in Form von Fortbildungen Fach- und Führungskräften zur Verfügung gestellt. Auch wird das erlangte Wissen in die relevanten Studiengänge der Hochschule Karlsruhe integriert. Die Treiber dieser langfristigen Weiterentwicklung der Wirtschaftsregion Karlsruhe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Am meisten profitieren die Unterstützer allerdings vom gemeinsamen Wissenstransfer. So ist das Netzwerk innerhalb kürzester Zeit auf 33 Institutionen gewachsen und mit ihm die wertvolle Datengrundlage.