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Erhöhte Chance für attraktive Zukäufe

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Kurze Schwächephase steigert langfristiges Renditepotenzial

Erneut etwas schwächer zeigten sich die internationalen Aktienmärkte im Juni. Nachdem der Monat gut gestartet war, flammten in der zweiten Monatshälfte die bereits bekannten Ängste rund um die Themen Konjunktur und Handelskrieg wieder auf. Jedoch war der Rücksetzer vergleichsweise moderat und hatte bei weitem nicht das Ausmaß des Rückgangs im Februar. Dennoch liegt der DAX per Monatsende immerhin mit fast 10% unter dem bisherigen Allzeithoch des Index aus dem Januar 2018.

Das ist die pessimistische Betrachtungsweise. Den Umstand kann man jedoch auch andersherum betrachten, nämlich derart, dass der DAX immerhin nur rund 10% unter dem in der Historie jemals erreichten Höchstwert liegt, also absolut in Schlagdistanz zu neuen Hochpunkten.

Ein Blick auf die Börsenhistorie verdeutlicht, dass die optimistische Betrachtungsweise der Situation vielversprechender ist. Die Börsen sind langfristig aufwärtsgerichtet. Dies ist der Fall, da Börsenkurse die Situation der wirtschaftlichen Entwicklung widerspiegeln und diese wiederum im Zuge einer immer weiter fortschreitenden technologischen Entwicklung immer neue Wertschöpfungsmöglichkeiten hervorbringt.

So ist es auch heute. Vielmehr stehen wir womöglich vor einem sehr signifikanten Sprung, wenn man bedenkt, dass das Thema der Digitalisierung aller Lebens- und Wirtschaftsbereiche eine Veränderung darstellt, die so tiefgreifend ist, wie es seit vielen Jahren keine Innovation mehr war. Wir sprechen von maßgeblichen Veränderungen in nahezu allen Bereichen, welche Strukturen verändern, aber auch enormes neues Potenzial freisetzen werden. Die von Volkswirten seit einigen Jahren proklamierte Stagnation der westlichen Industrienationen könnte sich damit als Trugschluss erweisen.

Schon heute sehen wir die ersten positiven Auswirkungen der Digitalisierungswelle bei den Unternehmen. Offensichtlich profitieren Branchen wie die Softwareentwicklung oder IT-Dienstleistungen sehr direkt, was man auch in den Wachstumszahlen solcher Unternehmen ablesen kann. Aber auch klassische Branchen, etwa das produzierende Gewerbe, profitieren. Produktionsprozesse können heute digital abgebildet werden, was enorme Effizienzsteigerungen mit sich bringt. Erste Unternehmen haben hier bereits massive Investitionen angestoßen, was sich mittelfristig stark positiv in der Rentabilität niederschlagen wird.

Die Digitalisierung macht aber auch nicht halt vor Tätigkeiten, die heute klassischerweise noch ausschließlich von Personen erledigt werden. Aufgaben in Buchhaltung, Verwaltung oder Controlling werden zunehmend kostengünstiger und effizienter von Maschinen übernommen. Es besteht für Unternehmen ein riesiges Potenzial für Effizienzsteigerungen.

Kurz gesagt, was das zukünftige Wachstum der Unternehmen anbelangt, sind wir unbesorgt. Natürlich wird es auch in den kommenden Jahren Phasen an den Börsen geben, die eben diesen langfristigen Aufwärtstrend nicht direkt widerspiegeln und in denen es stagnierende oder sinkende Börsenkurse gibt. Diesen Phasen sind jedoch – zumindest historisch betrachtet – vergleichsweise kurz und werden schnell wieder kompensiert.

Börsen sind von Emotionen geprägt, die kurzfristig für eine Abweichung vom langfristigen Aufwärtstrend führen können. Das ist normal und wird es auch in Zukunft immer wieder geben. Selbst wenn das Handeln von Aktien mehr und mehr durch künstliche Intelligenzen übernommen wird, wird sich das Phänomen des Herdentriebs nicht vermeiden lassen. So kommt es, dass davon auszugehen ist, dass das Anlagesegment des Deutschen Mittelstands auch in Zukunft sehr attraktiv bleiben wird. Die Chance, die Irrationalitäten an den Börsen zu nutzen, ist einer der wesentlichen Vorteile des aktiven Portfoliomanagements.

Genauso betrachten wir auch die derzeitige Schwächephase an den Börsen, die nunmehr seit einigen Monaten anhält. Ungeachtet der Tatsache, wie lange diese Phase noch dauern wird oder ob die Tragweite eventuell noch größer wird, wird in den Alpha Star-Fonds auf die besten Unternehmen des Mittelstands gesetzt, welche die Herausforderungen der Zukunft meistern werden oder sogar davon profitieren. Schwächeperioden werden genutzt, um starke Unternehmen aufzustocken und damit das Renditepotenzial für die Zukunft zu erhöhen. Mit dieser Strategie wurden in der Vergangenheit nicht nur schwache Marktphasen gut überstanden, sondern auf mittlere und lange Sicht vor allem klare Überrenditen erzielt.

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