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Europafonds zeigt Stärke

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Zinsspekulationen und gute Zahlen ringen um Richtung der Börsen

Nach dem guten Start ins neue Jahr verlief der Februar an den Börsen etwas holpriger. So schlossen die beiden auf den deutschsprachigen Raum fokussierten Fonds Alpha Star Aktien und Alpha Star Dividenden den Monat mit negativem Vorzeichen ab. Beide Fonds konnten jedoch das positive Renditeniveau seit Jahresstart verteidigen. Stabiler zeigte sich das jüngste Mitglied der Alpha Star-Familie, der Alpha Star Europa. Der neue Fonds konnte im Februar ein Plus von 2,6 % verzeichnen. Nachdem der Januar ebenfalls bereits mit 2,6 % positiv ausfiel, können wir mit dem Jahresstart des Alpha Star Europa mehr als zufrieden sein.

Der Börsenmonat Februar zeigte sich insgesamt sicherlich herausfordernd. Hintergrund sind nach wie vor die Zinsspekulationen, insbesondere in den USA. Über den abgelaufenen Monat hinweg kristallisierte sich unter den Marktteilnehmern immer wieder die Befürchtung heraus, dass die Zinsen doch noch weiter steigen könnten, als das bislang angenommen wurde. Das sorgte für reichlich Schwankungen an den US-Börsen, denen sich auch die Kurse hierzulande nicht entziehen konnten. Bei dieser Geräuschkulisse müssen wir uns jedoch vor Augen führen, dass die wirklich bestimmenden Faktoren aufseiten unserer Unternehmen unverändert gut sind.

Auch im Februar hat sich der Eindruck der ersten Zahlen unserer Unternehmen im Januar bestätigt. Fortgesetzt haben unsere Depotunternehmen gute Resultate für das vergangene Jahr und Ausblicke auf das laufende Jahr gegeben. Das gilt für die Unternehmen der DACH-Region gleichermaßen wie für europäische Titel. Wenngleich die Zinsen derzeit nach wie vor die kurzfristigen Bewegungen an den Börsen determinieren, ist der Zinseffekt bei unseren Depotunternehmen von untergeordneter Bedeutung.

Im Wesentlichen sind unsere Unternehmen nicht verschuldet und finanzieren auch ihr Wachstum nicht über Schulden. Vielmehr speist sich das Wachstum unserer Unternehmen aus eigener Kraft, also Gewinnen, die über den Verkauf von Produkten und Services erzielt und dann in neue Wachstumsfelder reinvestiert werden.

Auf der anderen Seite haben sich einige der belastenden Faktoren beruhigt, die noch im vergangenen Jahr ein Risiko dargestellt haben. So lässt die Inflation nach, was die Preise für Energie oder Rohstoffe entspannt. Auch die Lieferkettensituation hat sich über die letzten Monate beruhigt. Auch COVID dürfte im Jahr 2023 kein Belastungsfaktor mehr sein, nicht einmal mehr in China. Man sollte sicherlich nicht davon sprechen, dass alle Risikofaktoren beseitigt sind, vor allem nicht die geopolitischen Risiken, aber die Aussichten haben sich klar aufgehellt

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