Alpha Star Aktienfonds und Alpha Star Dividendenfonds mit Plus im Januar
Der Start ins das neue Börsenjahr hat sich kontroverser dargestellt, als von vielen Marktteilnehmern erwartet wurde. Wir stehen zwar unverändert vor der Situation, dass die Wirtschaft in den wichtigen Volkswirtschaften auf Hochtouren läuft und daher auch die Unternehmen gute Entwicklungen vollziehen, jedoch treiben die aktuellen Kursniveaus vielen Anlegern einige Schweißperlen auf die Stirn. Anders ausgedrückt, mehrt sich die Ansicht, dass die seit nunmehr 8 Jahren andauernde Aufwärtsphase nicht ewig so weitergehen kann.
Das mag sicherlich im Kern richtig sein, ewig steigen Kurse natürlich nicht. Der Umstand steigender Unsicherheit steht jedoch in unseren Augen im Widerspruch zur boomenden Konjunktur. Die Angst, dass wahrscheinlich steigende Zinsen über den Jahresverlauf die gute Konjunktur abwürgen, halten wir gleichzeitig für unbegründet. Wir werden weder in den USA, noch in Europa Zinssprünge in einer Größenordnung sehen, die einen unmittelbaren Bremseffekt auslösen würden.
Das heißt, die hohe Dynamik bei den Umsatz- und Gewinnentwicklungen der Unternehmen wird auch in 2018 noch deutlich zu spüren sein. Vielleicht sogar noch einmal stärker als in 2017. Auch hier haben die Börsen natürlich bereits einen guten Teil vorweggenommen, weshalb viele Aktien im vergangenen Jahr so stark gestiegen sind. Für uns sind jedoch nur die Bewertungsniveaus der Aktien, die im Segment des Mittelstands liegen, wichtig. Diese sind bei weitem noch nicht überzogen.
Für mehr Klarheit werden die Zahlen für 2017 sorgen. Vor allem die Ausblicke der Unternehmen auf das Jahr 2018 dienen als Gradmesser für die Zuversicht der Manager und für die gesamte Marktsituation. Erste Indikationen haben wir bereits erhalten. Zum Beispiel mit der deutlichen Prognoseanhebung der Dr. Hönle AG für das Jahr 2018, die bereits im Dezember verkündet wurde. Auch die Nordwest Handel AG formulierte in den vorläufigen Zahlen für das Jahr 2017 einen zuversichtlichen Blick auf 2018. Die KSB AG hatte nicht nur 2017 eine “markante” Ergebnisverbesserung zu verzeichnen, sondern strebt auch für 2018 eine Steigerung bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis an. Wir sind überzeugt, dass viele der Unternehmen der Alpha Star-Fonds ähnlich positiv formulierte Planungen für 2018 vorlegen werden. Die Fakten sprechen demnach aus derzeitiger Sicht klar für eine Fortsetzung der positiven Unternehmensentwicklungen. Dennoch sind die emotionalen und psychologischen Faktoren an der Börse nicht zu vernachlässigen.
Somit ereigneten sich zum Jahresstart vergleichsweise volatile und nervöse Aktienmärkte. Insgesamt verzeichneten die Märkte jedoch ein klares Monatsplus, was der derzeitigen Lage auch gerecht wird. Auch die Alpha Star-Fonds entwickelten sich im ersten Monat des neuen Jahres positiv. Während der Alpha Star Aktienfonds den Monat mit 2,3% abschloss, legte der Alpha Star Dividendenfonds um 0,6% zu. Der Renditeunterschied zwischen beiden Fonds innerhalb eines Monats ist nicht aussagekräftig und sollte sich über einen längeren Zeitraum ausgleichen. Umgekehrt gilt es auch für die Renditeentwicklung seit Auflage des Dividendenfonds im Oktober, bei welcher der Alpha Star Dividendenfonds leicht hinter dem Alpha Star Aktienfonds liegt. Drei Monate Vergleichszeitraum sind hier noch nicht ausreichend, um einen belastbaren Vergleich ziehen zu können.
Vor dem Hintergrund der derzeitigen Nervosität an den Märkten stellen sich viele Anleger die Frage, ob Sie einige Positionen ihres persönlichen Aktienportfolios verkaufen sollten. Das Management der Alpha Star-Fonds übernimmt Ihnen diese Entscheidung mit klaren Leitsätzen, die auch innerhalb der Depots angewandt werden, ab. Den Alpha Star-Ansatz stellen wir in unserer Kolumne vor und erläutern auch die Situationen, in denen Aktien auf keinen Fall verkauft werden sollten. Unserer Einschätzung nach dürfte die Nervosität an den Märkten emotional bedingt auch in den kommenden Wochen hoch bleiben. Entsprechend der Alpha Star-Strategie in diesen Phasen, werden daraus entstehende Chancen genutzt, um bestehende Positionen günstig aufzustocken oder neue Positionen aufzunehmen.