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Kein goldener Oktober…

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…und warum die Alpha Star-Fonds ihren strategischen Kurs trotzdem halten

Im Oktober hatte man den Eindruck, dass alle erdenklichen Risiken homogen hochgespielt werden und jeder versucht ans rettende Ufer zu kommen, indem Aktien systematisch aus den Portfolios entfernt werden. Während die Gewinne der Unternehmen überwiegend weiter steigen, wurden Aktien teils panikartig verkauft. Das verursachte sehr undifferenzierte und dynamische Kursbewegungen nach unten.

Aber was wird hier gespielt? Eine Erwartung des Rückgangs des weltweiten Wachstums? Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat erwartet für 2018 und 2019 nicht mehr 3,9% Wachstum, sondern nur noch 3,7%. Das ist weit entfernt von Rezessionsszenarien. Vielmehr ist das weltweite Wachstum derzeit so stark wie seit 2011 nicht mehr. Gleichzeitig sind die Bewertungen von Aktien insbesondere in Deutschland und Europa alles andere als zu hoch. Kurz gesagt, die Aktienmärkte befinden sich in keiner Blasenbildung und daher ist aus unserer Sicht auch nicht von einem Crashszenario zu sprechen.

Wir denken, dass ein wesentlicher Hintergrund der jüngsten Bewegungen an den Aktienmärkten die schlichte Erkenntnis vieler Anleger gewesen ist, dass Bewertungen nicht ins Unermessliche steigen können. So wurde z.B. in den vergangenen zwei, drei Jahren stark auf wachstumsorientierte Werte gesetzt, wo die Bewertungen zum Teil sehr stark nach oben getrieben wurden. Allein die Angst, dass sich das Wachstum nicht in gleicher Höhe fortsetzen könnte, führt dann zu einer Panikreaktion, die sich verstärkt, wenn sehr viel Geld in diesem Bereich investiert war. Die höhere Bewertung betrifft aber eben nicht den gesamten Aktienmarkt, sondern wenn überhaupt nur Teilbereiche, unter anderem Technologieaktien. Dennoch wurden Aktien nahezu in der gesamten Breite nach unten befördert.

Auf der anderen Seite eröffnet das auch Chancen. Allein im Oktober haben in den Alpha Star-Fonds drei Unternehmen ihre Prognosen für 2018 angehoben. Weitere 5 Unternehmen haben im August und September bereits ihre Ausblicke nach oben genommen. Natürlich gab es auch ein paar Prognosesenkungen, aber in der Hintergrundbetrachtung wird deutlich, dass diese in den meisten Fällen nicht strukturell bedingt, sondern vielfach auf Wechselkurseffekte zurückzuführen waren. Diese beeinträchtigen nicht die Wachstumskraft der Unternehmen im Kern, sondern gleichen sich vielmehr im Zeitverlauf aus.

Allein die Tatsache, dass alle Unternehmen in den Alpha Star-Fonds, die ihre Prognosen angehoben haben, und dennoch unter ihren Höchstkursen des Jahresverlaufs notieren, verdeutlicht, wie irrational die Börsen derzeit sind. Aktien von Unternehmen, die mit den derzeitig eingepreisten Risiken nichts oder sehr wenig zu tun haben, geraten dennoch unter Druck. Entsprechend wäre alles andere, als davon auszugehen, dass die Korrektur nur temporärer Natur ist und sich früher oder später ausgleichen wird, genauso irrational.

Entsprechend dieser Sichtweise erfolgt auch die strategische Vorgehensweise in den Alpha Star-Fonds. Die bestehenden Cashbestände werden systematisch dazu genutzt, um in den Augen des Fondsmanagements überproportional gefallene Titel aufzustocken und die Einstiegskurse zu vergünstigen. Damit wird auch das Potenzial angehoben, mit Ende der Korrektur überproportional zu profitieren.

Wie lange eine solche Korrektur dauert, lässt sich freilich nicht prognostizieren. Wichtig ist in dieser Phase, dass die strategische Linie konsequent vollzogen wird. Der systematische Aufbau von starken Unternehmen zu reduzierten Preisen ist dabei der Kern. Ausreichend Cashreserven sind in beiden Fonds vorhanden, um diesen Prozess zu vollziehen, auch über einen längeren Zeitraum hinweg. Wie lange es auch dauern mag, es wird der Zeitpunkt kommen, an dem qualitativ hochwertigen Unternehmen wieder ein angemessener Wert beigemessen wird.

Diesen Prozess wurde in der Alpha Star-Geschichte bereits mehrfach erfolgreich für die Investoren genutzt. Das Alpha Star-Team stellt in den letzten Tagen vermehrte Einzahlungen bestehender Investoren fest, was beweist, dass Alpha Star-Investoren erneut die sich eröffneten Chancen aktiv für sich nutzen wollen.

Deutlich wird diese Entwicklung vor allem beim Dividendenfonds, der trotz des komplizierten Marktumfeldes ein nahezu konstantes Volumen behaupten konnte.

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