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Die Schere schließt sich

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Deutliche Aufholbewegung im Vergleich zu den Indizes im Mai

In den ersten Monaten des Jahres 2023 bewegten sich die Alpha Star-Fonds tendenziell seitwärts.
Nach den deutlichen Rücksetzern der ersten neun Monaten des Jahres 2022 und der fulminanten Erholung im vierten Quartal 2022, welches das stärkste Schlussquartal in der Alpha StarHistorie war, hatten wir damit zuletzt eine Beruhigung der nervösen Situation gesehen.

Das ist einerseits erfreulich, andererseits zeigten sich die Indizes, an denen wir uns selbstverständlich auch immer messen müssen, sehr robust. So liegt der SDAX seit Jahresanfang mit 10,0 % im Plus, was einen Renditevorsprung von fast 7 % gegenüber dem Alpha Star Aktienfonds bedeutet

Der DAX entwickelte sich sogar noch etwas besser seit Jahresanfang. Mit der zähen Kursentwicklung stehen wir nicht allein da. Wenn wir uns z.B. den breit gestreuten amerikanischen Index S&P 500 anschauen, sehen wir, dass sich derzeit nur 25 % der Titel des Index besser entwickelten als der Index selbst. Andersherum betrachtet; sorgt eine Minderheit an Aktien für die positive Entwicklung, der Rest hinkt der Entwicklung hinterher. Eine derart niedrige Anzahl an Aktien, die zur Gesamtentwicklung beitragen, gab es seit 2005 nicht mehr. Vergleichbar zu Deutschland ist, dass auch in den USA die großen Unternehmen die Entwicklung prägen, während die kleineren Titel (noch) der Entwicklung hinterherlaufen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Frage nach den Gründen dieser Entwicklung. Die Antwort darauf ist unseres Erachtens recht einfach. Nach den starken Verwerfungen des vergangenen Jahres, im Zuge der schnellen Zinssteigerungen, sind viele Anleger aus dem Markt ausgestiegen. Gerade vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges, der Energiekrise, der Inflation und Rezessionsängste haben Anleger den „sicheren“ Hafen der Liquidität gesucht.

Nachdem sich die Probleme über die vergangenen Monate zunehmend entspannt haben (Energiepreise sinken, Rohstoffverfügbarkeit steigt, Zinssteigerungen flachen ab etc.), trauen sich Anleger peu à peu wieder in den Markt.

Dabei wird üblicherweise zunächst wieder bei den liquideren Titeln der Einstieg gesucht, sprich bei den großen Unternehmen. Denn, nachdem vergangenes Jahr viel Geld in vermeintliche Sicherheit gebracht wurde, müssen nun zunächst große Beträge wieder investiert werden. Das geht am besten in großen Unternehmen. Illiquidere Investments, wie zum Beispiel Aktien des Mittelstands, folgen meist erst mit zeitlichem Verzug.

Aber, wie an dieser Stelle des Öfteren betont, ist die fundamentale Entwicklung unserer Depotunternehmen ungebremst weiter positiv verlaufen. Nachdem die durchschnittliche Wachstumsrate der Gewinne bereits im vergangenen Jahr keinen  Abbruch gesehen hatte, ist auch der Start ins neue Jahr mehr als überzeugend gewesen. Noch immer sehen wir zweistellige Zuwachsraten. Die meisten unserer Depotunternehmen konnten damit weiterhin überzeugen oder uns sogar positiv überraschen. Gleiches gilt auch für viele andere Unternehmen außerhalb unserer Portfolios.

Durch die Kursrückgänge vergangenes Jahr bzw. durch die Kursstagnation in den ersten Monaten des Jahres 2023, ist, bei gleichzeitig fortgesetztem Wachstum der Unternehmen, die Schere zwischen fairem Wert und Bewertung über die letzten Quartale signifikant auseinandergegangen. Das eröffnet entsprechendes Potenzial für eine Aufholbewegung, zumindest relativ zu den Indizes. Der Druck dafür scheint zu steigen und erste Indizien dafür haben wir im Mai bereits beobachten können, mit signifikanten Aufwärtsbewegungen einzelner Titel. Nicht zuletzt deshalb konnten alle drei Alpha Star-Fonds den Renditeabstand gegenüber ihren Vergleichsindizes im Mai bereits wieder deutlich verringern.

Der Alpha Star Aktien und Alpha Star Dividenden um jeweils über 6% (SDAX), der Alpha Star Europa sogar um fast 8 % (MSCI Small Cap Europe). Während die Märkte den Monat im Minus beendeten, lagen die Alpha Star-Fonds im Plus.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass eine nachhaltige Überrendite nicht davon gekennzeichnet ist, in jedem Monat oder in jedem Jahr besser als der Vergleichsindex zu sein. Dafür sind die Märkte und die Einflussfaktoren auf diese kurzfristig zu willkürlich und unberechenbar. Fakt ist aber auch, dass sich die Kurse der Unternehmen langfristig an der Gewinnentwicklung der zugrundeliegenden Unternehmen orientieren.

Den Fokus darauf zu setzen, in Unternehmen zu investieren, die nachhaltig in Größenordnungen von 15 % oder sogar darüber wachsen, ist unsere Aufgabe und die beste Chance, über einen langen Zeitraum Überrenditen zu erzielen, so wie es im Alpha Star Aktienfonds seit über 8 Jahren gelungen ist, mit einer doppelt so hohen Rendite gegenüber dem DAX und einer eineinhalbfach so hohen Rendite gegenüber dem SDAX.

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