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Neue Hochpunkte

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Gute Unternehmenszahlen auch im dritten Quartal

Nachdem die Börsen im September einmal kurz Luft geholt hatten, konnten die Aktienmärkte im Oktober direkt wieder an die gute Entwicklung der Vormonate anknüpfen. So legten auch beide Alpha Star-Fonds wieder deutlich zu und konnten den Rücksetzer des vergangenen Monats unmittelbar wieder ausgleichen.

Dass die Börsen insgesamt weiterhin nach oben streben, ist indes nicht verwunderlich. Ungeachtet aller Schwierigkeiten hinsichtlich Lieferketten, Teilverfügbarkeit und Preissteigerungen ist es immer noch so, dass die Unternehmen weiterhin wachsen. Noch immer befinden wir uns in einer expandierenden Wirtschaft im Nachgang der globalen Corona-Lockdowns. Das beflügelt viele Unternehmen.

Das gilt erst recht für die Unternehmen in den Alpha Star-Fonds. Der Großteil der Unternehmen wird zwar erst im Verlauf des Novembers Zahlen für das dritte Quartal vorlegen, jedoch sehen wir bis dato keine Veranlassung, davon auszugehen, dass sich die Wachstumsgeschwindigkeit gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 wesentlich verlangsamt hat. Die ersten Unternehmen haben bereits Zahlen vorgelegt, namentlich 2G Energy, Amadeus Fire, Mensch & Maschine, Atoss Software, LPKF und STRATEC. Alle Unternehmen haben erfreuliche Resultate präsentiert, die nahtlos an das erste Halbjahr angeknüpft haben. Teilweise hat sich die Dynamik sogar beschleunigt. Das gilt sowohl für die Umsatzentwicklung als auch für die Gewinne.

Insofern gab es auch im Oktober keine Veranlassung, an den Depots der Fonds große Veränderungen vorzunehmen. Es wurden weder neue Titel aufgenommen noch veräußert. Bei einzelnen Titeln haben wir in beiden Fonds jedoch leichte Aufstockungen vorgenommen. Dabei haben wir uns gemäß unserem antizyklischen Ansatz vor allem auf solche Titel konzentriert, die durch die leichte Korrektur im September etwas günstiger notierten. Insgesamt mussten wir im laufenden Jahr nur geringfügige Anpassungen in der Zusammenstellung der Portfolios vornehmen. Über die vergangenen Jahre haben wir eine schlagkräftige Positionierung aufgebaut – mit Unternehmen in zukunftsträchtigen Geschäftsbereichen und mit strukturellem Wachstum. Dies äußert sich nun in einem niedrigen Depotumschlag, was unser Ziel, vom langfristigen ZinseszinsEffekt der Unternehmen zu profitieren, maßgeblich unterstützt.

Etwas unterinvestiert sind wir sicherlich noch im Alpha Star Dividendenfonds – mit einer Cashquote von rund 16 %. Zwei der insgesamt 20 Depotpositionen sind derzeit nicht besetzt. Dabei ist es nicht so, dass es uns an Ideen mangeln würde. Vielmehr haben wir sogar eine Reihe von hervorragenden Unternehmen auf der Beobachtungsliste, die das Depot des Dividendenfonds sehr gut ergänzen würden.

Jedoch ist einer der wesentlichen Renditefaktoren der Preis, zu dem eine Aktie gekauft wird. So sehr wir uns einerseits für bestehende Positionen über deutlich steigende Kurse freuen, so schwierig ist es andererseits, in einer solchen Marktphase auch neue Positionen aufzubauen. Wenngleich wir bei allen potenziellen Kandidaten langfristig von steigenden Umsätzen und Gewinnen ausgehen, spielt der Einstiegspreis doch eine gewisse Rolle.

Insofern sehen wir es unter Rendite-Risiko-Gesichtspunkten als angemessen an, Vorsicht walten zu lassen und die Dinge nicht zu überstürzen. Die Zeit zum Kaufen wird kommen und wenn es so weit ist, stehen wir bereit. Bis dahin sind wir mit dem bestehenden Portfolio gut aufgestellt. Geduld ist an der Börse oftmals eine der wichtigsten Tugenden.

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