Norwegens Medienriese

Schibsted ASA, einst klassischer Medienverlag, heute ein digitales Schwergewicht, meistert die Kunst des Cross-Sellings und der Nutzung von Skaleneffekten.
Medienriese Schibsted
Vom bescheidenen Zeitungsverlag zum digitalen Innovator – diese Reise hat das norwegische Unternehmen seit seiner Gründung 1839 zurückgelegt. Mit einer Präsenz an der Osloer Börse und einem tiefgreifenden Wandel von traditionellen zu digitalen Medien hat sich der Konzern als maßgeblicher Akteur in der Medienlandschaft etabliert.

Zum Digitalpionier

Ein wesentlicher Faktor, der Schibsted von der Konkurrenz abhebt, ist die Investition in technologische Innovationen. Projekte wie das maschinelle Lernprojekt bei Aftonbladet zeigen das Engagement des Unternehmens für fortschrittliche Lösungen. Diese Projekte unterstützen nicht nur die Optimierung bestehender Prozesse, sondern tragen auch zur Minimierung von Verschwendung bei und zeigen die Anpassungsfähigkeit an die digitale Landschaft.

Diese technologischen Investitionen stärken auch die Wettbewerbsbarrieren. Durch die kontinuierliche Anpassung an die digitale Transformation und die Nutzung von KI zur Optimierung der Dienstleistungen baut Schibsted einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz auf. Das Engagement für innovative Lösungen sorgt für eine beständige Evolution und stellt sicher, dass das Unternehmen in einem dynamischen Marktumfeld weiterhin eine Führungsrolle einnimmt.

Schibsted ASA zeigt eindrucksvoll, wie ein Unternehmen seine historischen Wurzeln ehren, sich jedoch gleichzeitig dynamisch weiterentwickeln kann. Der Übergang von einem traditionellen Medienhaus zu einem digitalen Vorreiter, der Skaleneffekte und Cross-Selling meisterhaft nutzt, ist beispielhaft. Mit einer klugen Mischung aus technologischer Innovation und strategischer Diversifikation hat sich der Konzern eine Position in der Medienlandschaft gesichert, welche nur schwer anzugreifen ist.