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Überzeugende Zahlen trotz Corona

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Alpha Star-Unternehmen zeigen im ersten Halbjahr 2020 Stärke

Mit Spannung erwartet wurden von Börsianern die Zahlen der Unternehmen für das zweite Quartal 2020. Nachdem das erste Quartal 2020 noch kaum von den Auswirkungen der globalen Corona-Pandemie geprägt war, entfiel schließlich die volle Wirkung der Lockdowns, Reiseverbote und natürlich der scharfen Rezession auf das zweite Quartal. Erst mit den Zahlen für das zweite Quartal wird daher deutlich, welche Unternehmen widerstandskräftige Geschäftsmodelle haben und welche nicht.

Investmentlegende Warren Buffett formulierte eine solche Situation einmal wie folgt:

„Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer keine Badehose anhat.“

Um bei der Metapher von Buffett zu bleiben, können wir mit Freude behaupten, dass wir eine Badehose anhaben. Mehr noch, wir haben diese zusätzlich mit einem Gürtel festgeschnallt. Denn, die Unternehmen der Alpha Star-Fonds, die bisher ihre Zahlen für das zweite Quartal bzw. das erste Halbjahr 2020 veröffentlicht haben, konnten durchweg überzeugen. Es gab keine negative Überraschung.

Besonders erfreulich verliefen die ersten sechs Monate für einige Unternehmen des Alpha Star Dividendenfonds. Hier haben wir mit der Envitec Biogas AG, der Leifheit AG, der Eckert & Ziegler AG und der Doccheck AG gleich vier Unternehmen gehabt, die ihre Erwartungen für das Jahr 2020 im Juli sogar angehoben haben. Das interessante dabei ist, dass diese Unternehmen allesamt nicht aus dem IT-Umfeld kommen.

Das zeigt, dass man derzeit nicht nur auf Unternehmen aus dem Digitalisierungsumfeld setzen muss! Auch in anderen Branchen und mit Aktien mit hohen Sachwerteanteilen lässt sich Wachstum erzielen – sogar gerade in konjunkturell schwierigen Zeiten! Aber auch unsere Softwaretitel konnten die Corona-Zeit gut überstehen und starke Entwicklungen aufweisen. So legten die Umsatzerlöse der Mensch & Maschine SE (+9%), der Atoss Software AG (+20%) und der SNP SE (+14%) im ersten Halbjahr 2020 jeweils deutlich zu. Auch entsprechend deutliche Gewinnverbesserungen wurden erreicht.

Am deutlichsten verbesserte die Allgeier SE ihre Ergebnisse. Im zweiten Quartal erzielte das Unternehmen im Zuge der hohen Nachfrage nach Digitalisierungslösungen eine Ergebnisverdopplung gegenüber dem Vorjahr!

Natürlich haben wir auch Unternehmen mit etwas zyklischer geprägten Geschäftsmodellen im Portfolio, an denen die Krise nicht ganz spurlos vorüber geht. Hier sind die Amadeus Fire AG sowie die LPKF AG zu nennen, die im Juli ebenfalls Zahlen vorgelegt haben. Hier war zu erwarten, dass die Rezession das Wachstum vorübergehend etwas bremsen würde. Dennoch waren die Zahlen jeweils gut und im Rahmen unserer Erwartungshaltung.

Noch wichtiger: Beide Unternehmen verdienen ungeachtet der Umstände Geld und die mittel- und langfristigen Aussichten sind bei beiden Unternehmen ungetrübt. Als Folge der guten operativen Entwicklungen der Unternehmen haben sich beide Alpha Star-Fonds im Jahr 2020 inzwischen im positiven Renditebereich eingefunden und notieren unweit ihrer bisherigen Hochpunkte.

Das dies in diesem herausfordernden Umfeld nicht selbstverständlich ist, kann man an den jeweils noch negativen Jahresrenditen von DAX oder SDAX ablesen. Insgesamt sind wir mit der derzeitigen Aufstellung der beiden Alpha Star-Fonds sehr zufrieden. Vor ungefähr zwei Jahren hatten wir damit begonnen, die Portfolios stärker auf die Anforderungen einer sich mehr und mehr digitalisierenden Welt auszurichten. Die Strategie hat sich als richtig erwiesen.

Trotz unruhiger Zeiten und zwei Crashs – Ende 2018 und nun im März 2020 – haben die Alpha Star-Portfolios sehr klare Überrenditen generiert. So erzielte der Alpha Star Aktienfonds in den letzten 24 Monaten gegenüber dem SDAX über 20% mehr Rendite! Der Alpha Star Dividendenfonds übertraf die Rendite des SDAX ebenfalls sehr deutlich um fast 18%. Die jüngsten Zahlen – wie oben beschrieben – sprechen zudem eine klare Sprache was die Erwartungshaltung für die kommende Zeit sein dürfte.

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