Das Pionen White Mountains Datenzentrum ist in einem ehemaligen zivilen Atombunker untergebracht, der bis zu 30 Meter unter der Erde liegt. Die Bunkerarchitektur bietet eine außergewöhnliche physische Sicherheit, die durch fortschrittliche Sicherheitstechnologien, einschließlich biometrischer Zugangskontrollen und lückenloser Überwachung, ergänzt wird.
Pionen nutzt das umliegende Gestein für eine natürliche Kühlung der Datenzentren. Diese innovative Methode steigert die Energieeffizienz, reduziert Kosten und erhöht die Nachhaltigkeit. Zusätzlich wird die Abwärme der Server für das Heizsystem der ihnen übergeordneten Gebäude genutzt.
Das Innendesign des Hochsicherheits-Datenzentrums erinnert an Science-Fiction-Filme, mit stimmungsvoller Beleuchtung und einem Wasserfall mitten im Bunker. Trotz des spektakulären Äußeren steht die Funktion im Mittelpunkt: höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit der Dateninfrastruktur. So wurde beispielsweise aufgrund der hohen Sicherheitsstandards wurde auf den Servern der Anlage die von Julian Assange gegründete Plattform WikiLeaks gehostet.
Bahnhof bietet hohe Internetgeschwindigkeiten und eine zuverlässige Netzwerkinfrastruktur. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, schnelles, sicheres und erschwingliches Internet für Privatpersonen und Unternehmen weltweit bereitzustellen, wobei die Sicherheit vor digitaler Überwachung, Unternehmensspionage und Datenlecks von größter Bedeutung ist.
Das Pionen-Datenzentrum zeugt vom futuristischen Gestaltungswillen und innovativen Ansätzen des schwedischen Unternehmens Bahnhof. Mit seiner Kombination aus geschützter Lage, innovativen Technologien und nachhaltigen Praktiken setzt Pionen neue Maßstäbe für die Sicherheit und Effizienz von Datenzentren. Hier verschmelzen Theorie und Praxis zu einem visionären Modell, das den Weg in die Zukunft der digitalen Datensicherheit weist.