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Voraussetzungen für außerirdisches Leben: NASA startet Europa Clipper Mission

NASA startet die größte Sonde zur Erforschung von Europas verborgenem Ozean auf der Suche nach Leben. Mit an Bord: die Technologie von VAT.
Jupitermond Europa

Voraussetzungen für außerirdisches Leben: NASA startet Europa Clipper Mission

Jupitermond Europa
NASA startet die größte Sonde zur Erforschung von Europas verborgenem Ozean auf der Suche nach Leben. Mit an Bord: die Technologie von VAT.
Ab dem 10. Oktober öffnet sich das Startfenster für das bisher größte Raumfahrzeug, das die National Aeronautics and Space Administration, kurz NASA, entwickelt und gebaut hat, seine sechsjährige Reise an. Das Ziel der Europa-Clipper-Mission ist der rund 230 Millionen Kilometer entfernte Mond Europa, der den Gasriesen Jupiter umkreist. Die unbemannte Sonde wird ihr Ziel aller Voraussicht nach im April 2030 erreichen. Unter Astronomen gilt Europa als einer der faszinierendsten Himmelskörper im Sonnensystem, vor allem wegen seines potenziellen Ozeans, der unter einer dicken, komplett zugefrorenen Oberfläche verborgen liegt. Er ist der viertgrößte von insgesamt 92 Monden, die Jupiter umkreisen. Wissenschaftler gehen nach der aktuellen Datenlage stark davon aus, dass dieser trotz seiner geringen Masse, welche gerade einmal 0,8 % der Masse der Erde entspricht, mehr als doppelt so viel Wasser wie auf unserem gesamten Planeten enthält. In diesem Ozean könnten ähnliche Bedingungen herrschen wie in den Tiefseegebieten der Erde, wo Leben ohne Sonnenlicht, aber mit chemischer Energie gedeiht.

Forschung in Extrembedingungen

Dort angekommen, wird die Sonde einen ovalen Orbit um den fünften Planeten unseres Sonnensystems einnehmen. Entlang dieses Orbits kommt sie der Oberfläche Europas immer wieder bis auf gerade einmal 25 Kilometer nahe. In dieser Höhe sind bereits besagte Partikel auffindbar, sodass die Sonde Proben der Atmosphäre entnehmen kann, die der Wissenschaft die ersehnten Informationen liefern werden. Knapp 50-mal wird dieses Manöver wiederholt werden.

Damit die Sonde mit der Größe eines Basketballfeldes den extremen Anforderungen der Mission wie beispielsweise der hohen Strahlung Jupiters gerecht wird, muss eine perfekte Balance zwischen Präzision und Resistenz getroffen werden. Die bei dieser Mission eingesetzten Messinstrumente gehören zu den fortschrittlichsten, die es derzeit gibt. So sind auch in dem sogenannten Massenspektrometer, das dazu dient, die Proben aus der Atmosphäre zu analysieren, die Hochleistungsventile der VAT-Gruppe integriert.

Mit 70 % Marktanteil und einer Innovationskraft, die dazu führt, dass das Unternehmen über 400 Patente in seinem Sektor hält (zum Vergleich: Der nächste Konkurrent hält knapp 50 Patente), unterstreicht die VAT-Gruppe ihre Marktführerschaft und macht sie zum idealen Partner für solche sogenannten „Big Science“-Projekte. So erfüllen die Ventile der Gruppe auch in weiteren Forschungsprojekten wie dem Teilchenbeschleuniger am CERN oder dem Fusionsreaktor ITER eine integrale Funktion. Projekte, welche ebenfalls die führende Rolle von VAT als Innovator unterstreichen und aus welchen die Gruppe wiederum Erkenntnisse gewinnen kann, um sich ihre monopolartige Stellung zu sichern.

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