Die Alternative besteht aus der Verwendung von Motoren, die von Brennstoffzellen angetrieben werden. Aber warum sollte man Energie verwenden, um Wasserstoff für Fahrzeuge zu erzeugen, wenn man diese auch direkt in einen Akku speisen könnte? Zwar ist dieser Weg effizienter, er unterliegt dabei allerdings noch einigen Limitierungen.
Die signifikantesten Hürden sind dabei eine geringere Reichweite, aufgrund der niedrigeren Energiedichte der Akkumulatoren, längere Tankzeiten, entstanden durch zeitintensive Ladevorgänge und kürzere Nutzungszeiten verursacht durch kurzlebigere Batterien. Faktoren, die vorwiegend in einem Sektor essenziell sind: in der Logistik-Branche.
Wasserstoff eignet sich mit seinem leichten Gewicht und seiner hohen Energiedichte ideal für die Anwendung in Lastkraftwägen. Allerdings birgt Wasserstoff eine große Herausforderung: Zur Lagerung muss das Element in Tanks gespeichert werden. Das kleinste Element in einem Käfig aus weit größeren Elementen unter hohem Druck einzusperren, stellt sich als kompliziertes Unterfangen heraus.
Auch in Anbetracht seiner hoch-explosiven Eigenschaften in Verbindung mit Sauerstoff empfiehlt sich eine ständige Überwachung des Kraftstoffes. Auf genau diese Anwendung hat sich das Unternehmen Inficon spezialisiert. Das Unternehmen ist der führende Anbieter innovativer Messtechnik und ist mit seinen Verfahren in der Lage, sowohl vor, als auch während und nach der Installation des Tanks, diesen genauestens auf Lecks zu testen.
Die Standard-Methode, den Druck des Tanks kontinuierlich zu überprüfen, funktioniert leider nicht, da kleinste Temperaturschwankungen diesen maßgeblich beeinflussen. Wo herkömmliche Messgeräte an ihre Grenzen stoßen, kommt die Sensorik von Inficon zum Einsatz. Sie ist Voraussetzung für den Umgang mit Wasserstoff, eine ökologische Kraftstoffalternative, welche die Elektromobilität sinnvoll ergänzt.