Wasserstoff: ohne Messung keine Brenn­stoff­zelle

Während die Zahl an elektrischen PKWs in Deutschland rasch zunimmt, wird Wasserstoff für den Lastenverkehr immer lukrativer. Allerdings lässt sich dieser nicht so leicht handhaben.
Auto mit Wasserstoffantrieb
Auch wenn der Zeitpunkt noch nicht genau bestimmt wurde, der Verbrennungsmotor soll aus unseren Fahrzeugen verschwinden. Wer wird seinen Platz einnehmen? E-Mobilität ist ein rapide wachsender Trend, doch sind elektrische Motoren wirklich ein angemessenes Substitut zu Verbrennungsmotoren in allen Anwendungen?

Käfig für Atome

Wasserstoff eignet sich mit seinem leichten Gewicht und seiner hohen Energiedichte ideal für die Anwendung in Lastkraftwägen. Allerdings birgt Wasserstoff eine große Herausforderung: Zur Lagerung muss das Element in Tanks gespeichert werden. Das kleinste Element in einem Käfig aus weit größeren Elementen unter hohem Druck einzusperren, stellt sich als kompliziertes Unterfangen heraus.

Auch in Anbetracht seiner hoch-explosiven Eigenschaften in Verbindung mit Sauerstoff empfiehlt sich eine ständige Überwachung des Kraft­stoffes. Auf genau diese Anwendung hat sich das Unter­nehmen Inficon spezialisiert. Das Unter­nehmen ist der führende Anbieter innovativer Messtechnik und ist mit seinen Verfahren in der Lage, sowohl vor, als auch während und nach der Installation des Tanks, diesen genauestens auf Lecks zu testen.

Die Standard-Methode, den Druck des Tanks kontinuierlich zu überprüfen, funktioniert leider nicht, da kleinste Temperaturschwankungen diesen maßgeblich beeinflussen. Wo herkömmliche Messgeräte an ihre Grenzen stoßen, kommt die Sensorik von Inficon zum Einsatz. Sie ist Voraussetzung für den Umgang mit Wasserstoff, eine ökologische Kraft­stoffalternative, welche die Elektro­mobilität sinnvoll ergänzt.