Starke Zahlen der Depotunternehmen sind Grundlage steigender Kurse
Nach dem stärksten Monat in der Historie des Alpha Star verlief der Februar erwartungsgemäß etwas ruhiger. So legten die beiden Alpha Star-Fonds nach dem Sprint im Januar eine kleine Verschnaufpause ein. Ungeachtet dessen können beide Fonds auf den stärksten Jahresstart aller Zeiten blicken.
Wir haben keinen Einfluss darauf, wann Aktienkurse steigen oder fallen. Wir können aber dafür sorgen, dass wir auf Unternehmen setzen, die kontinuierlich ihre Gewinne steigern. Ist dies gegeben, werden Kurssteigerungen früher oder später immer die Folge sein. Diesen Zusammenhang möchten wir einmal mehr betonen.
Wir müssen uns immer vor Augen halten, dass uns die Unternehmen, an denen wir Aktien in den Fonds halten, anteilig gehören. Als Anteilseigner von Fondsanteilen der Alpha Star-Fonds sind wir Anteilseigner dieser realen Unternehmen. Die Unternehmen erwirtschaften Gewinne und damit gehören uns auch diese anteilig.
Zum Beispiel halten wir mit dem Alpha Star Aktienfonds knapp 1% der gesamten Aktien an der 2G Energie AG. Das Unternehmen stellt Anlagen für die Kraft-Wärme-Kopplung her und ist damit einer der Gewinner der laufenden und noch kommenden Energiewende. Da uns über den Alpha Star Aktienfonds 1% der Aktien gehören, sind uns auch 1% der Gewinne des Unternehmens zuzurechnen.
Im Jahr 2017 hat 2G Energy einen Gewinn von 5 Mio. € erzielt, im Jahr 2018 waren es erwartungsgemäß rund 7 Mio. €. Für das laufende Jahr 2019 erwarten wir einen Gewinn von rund 9 Mio. €. Der uns zurechenbare Gewinn wird sich damit von 0,05 Mio. € (1% von 5 Mio. €) auf 0,09 Mio. € nahezu verdoppeln, innerhalb von nur zwei Jahren. Für die derzeit fünf größten Positionen im Alpha Star Aktienfonds sieht die Entwicklung wie folgt aus:
Und das sind nur die 5 größten Unternehmen. Insgesamt beträgt der anteilige Gewinn aller Unternehmen im Alpha Star Aktienfonds für das Jahr 2018 rund 1,35 Mio. €. Für das Jahr 2019 wird dieser Wert nach unserer derzeitigen Erwartung auf 1,84 Mio. € steigen.
Diese 1,84 Mio. € realer Gewinn der Depotunternehmen bezogen auf das derzeitige Fondsvolumen von 26,2 Mio. € ergibt einen Wert von 7%. Diese 7% zeigen die jährliche Wertsteigerung der Unternehmen, wenn kein weiteres Wachstum stattfinden würde, also die Gewinne stabil auf dem Niveau von 2018 bleiben würden. Selbst bei einem Nullwachstum wäre eine Rendite pro Jahr von 7% zu erzielen, mehr als Sie bei den meisten anderen Geldanlagen bekommen werden.
Aber die Unternehmen stagnieren natürlich nicht, sondern wachsen sehr wohl. In vielen Fällen sogar deutlich. Wenn wir also nur 5% Wachstum annehmen, würden wir von einem Wertzuwachs um 12% (7% + 5%) pro Jahr ausgehen können. Je nachdem wie hoch das Gewinnwachstum tatsächlich sein wird, wird es auch so kommen, dass sich die Kurse über einen mittleren und langen Zeitraum kongruent dazu verhalten. Dabei müssen wir aber auch immer beachten, dass die Launen der Börse unberechenbar sind und daher eben nie eine lineare Entwicklung zu erwarten ist. Vielmehr verteilt sich die Rendite ungleichmäßig über einen langen Zeitraum.
So ist es auch im Jahr 2018 geschehen, als Kurse und Wertzuwachs klar auseinander gedriftet sind. Während die Gewinne unserer Unternehmen in Summe weiter gestiegen sind, haben sich die Aktienkurse negativ entwickelt. Der Vorteil solcher Dissonanzen zwischen Wert und Kurs ist, dass sich daraus eine Bugwelle aufbaut. Das gilt insbesondere dann, wenn die Gewinne weiter steigen, so wie das für unsere Unternehmen in Summe für 2019 anzunehmen ist. Dabei wird die Substanz weiter erhöht und früher oder später wird sich diese wieder in Kurssteigerungen entladen.