
Chance durch neues Hinweisgeber-schutzgesetz
Ab dem 2. Juli müssen alle deutschen Unternehmen einer bestimmten Größe neuen gesetzlichen Regularien gerecht werden. Eine Entwicklung, für die die EQS Group bestens vorbereitet ist.
Die Ursache: sogenannte Ninja-Kredite (No income, no job, no asset). Viele US-Bürger erhielten Kredite zum Kauf von Häusern, ohne eine Absicherung vorweisen zu können. Investmentbanken übertrugen die Hypotheken an Zweckgesellschaften, die daraus Wertpapiere erstellten, welche wiederum zu Fonds gebündelt wurden. Diese wurden dann oft wieder aufgeteilt und neu gebündelt, sodass bald niemand mehr wusste, welche Papiere sich in den Büchern befanden.
Dies ging einige Zeit lang gut. Solange die Häuserpreise stiegen, konnten die Bürger ihre Hypothek mit Krediten abbezahlen. Als allerdings der US-Leitzins wieder anstieg, brach das Gerüst wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Die Häuserpreise fielen und viele Amerikaner, die sich die Immobilie auf Kredit gekauft haben, konnten ihre Raten nicht mehr bezahlen. Als Folge wurden viele Häuser zwangsversteigert. Die Käufer der Hypotheken mussten Abschreibungen in Milliardenhöhe hinnehmen.
Damit sich solch ein Fall nicht mehr wiederholen kann, wurde als Reaktion beschlossen, die Whistleblowing-Kanäle per Gesetz massiv zu stärken. Ziel ist es, Bedrohungen identifizieren zu können, bevor sie ein Risiko für das Finanzsystem darstellen. Dies kann nur geschehen, wenn Mitarbeiter eines Unternehmens auf sicheren Kanälen und anonym über verdächtige Aktivitäten berichten können und diese auf dem neusten Stand der Technik sind.
In der EU wurden die Kanäle für potenzielle Whistleblower bereits 2019 gesetzlich implementiert. In Deutschland ist die Realisierung der Richtlinien bereits überfällig, andere EU-Länder wie die Niederlande und Frankreich stehen kurz vor der Umsetzung. Auch England plant nach seinem Austritt aus der EU ihre Legislative diesbezüglich ebenfalls einschneidend anzupassen.
Die einfachste Methode zur Umsetzung geltender Regularien stellt die Software Integrity Line des Softwareentwicklers EQS dar. Diese bietet nicht nur den Vorteil, alle gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, sondern hebt sich auch durch einfache Implementierbarkeit und Benutzung ab. So behält der Anwender stets einen Überblick aller lokal geltenden Regularien, welche durch ein Expertenteam stets auf dem neusten Stand gehalten werden. So ist zu erwarten, dass angesichts der sich ständig ändernden Richtlinien, die Kundengruppe von über 2000 Unternehmen, darunter auch Puma oder Team Viewer, weiter wachsen wird.
Ab dem 2. Juli müssen alle deutschen Unternehmen einer bestimmten Größe neuen gesetzlichen Regularien gerecht werden. Eine Entwicklung, für die die EQS Group bestens vorbereitet ist.
Experten gehen davon aus, dass bis zu 75 % der Straftaten nicht zur Anzeige gebracht werden. Digitale, anonyme Kanäle sollen dabei helfen, diese Zahl zu reduzieren.
Eine neue Software ist als erste Lösung in der Lage, Meldepflichten, Investoren-Daten, Kontaktverwaltung und News-Distribution in einem Tool zu vereinigen.