Wie Fliegen wieder sicher wird

Fliegen gilt als sicherste Möglichkeit zu Reisen, zumindest schien es so. Die rapide Zunahme von Drohnen erfordert eine Koordinationslösung, damit weiterhin ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet bleibt.
Flughafensicherheit auf einen Blick
Der Tower eines Flughafens meldet Starterlaubnis für ein Flugzeug: keine Vogelschwärme in Sichtweite. Was sie jedoch nicht wissen: eine einzelne, mit dem Auge schwer zu erkennende Drohne, steht am Himmel. Das Flugzeug startet und gerade als es versucht an Höhe zu gewinnen, kommt es zur Katastrophe. Die Drohne gelangt in eines der Triebwerke, das Flugzeug verliert an Schub und rauscht dem Boden entgegen.

Luftraum als neue Perspektive

Als Basis dafür dient ein bereits bewährtes System, welches auf einer Vielzahl an norwegischen Flughäfen zur Sicherstellung eines reibungslosen Betriebes eingesetzt und sogar mit dem Air Traffic Management Award 2020 ausgezeichnet wurde. Ihr System löst nicht nur die entstehenden Probleme eines dichter benutzen Luftraumes, sondern ebnet auch den Weg für innovative Konzepte.

Bekanntermaßen ist Luftlinie die kürzeste Route zum gewünschten Ziel. Durch das System wird es Blaulicht-Organisationen möglich, schnellstmöglich an die Einsatzorte zu gelangen. Genau wie bei einer Priorisierung von Rettungskräften im Straßenverkehr, schafft die Software einen freien Luftkorridor, durch welchen die Drohne ungehindert fliegen kann.

Das Wiener Hightech Unter­nehmen Frequentis beteiligt sich an zukunftsweisenden Projekten und trägt durch seine Forschungsarbeit zur Sicherheit des Luftraums bei. Mit ihrer cloudbasierten UTM-Lösung ermöglichen sie einen zuverlässigen Datenverkehr, welcher nicht nur zur Sicherung des Luftverkehrs fungiert, sondern in viele andere Anwendungen implementiert werden kann. Dank ihres weitreichenden Netzwerks zu anderen führenden Luftfahrtunternehmen legt Frequentis den Grundstein für eine sichere Ausweitung des Luftraums und sorgt dafür, dass das Szenario des Passagierflugzeuges nur ein Szenario bleibt.